Liebe Mitglieder und Freunde des Heimatverein Havelberg e.V.,
ein bewegtes Jahr 2021 liegt nun fast schon hinter uns. An dieser Stelle ist es guter Brauch, Dank zu sagen. Im Namen des gesamten Vorstandes danke ich Ihnen, unseren Mitgliedern und treuen Freunden. Manche zählen zu den „Frauen und Männern der ersten Stunde“, die bereits im März 2014 bei der Gründung des Fördervereins Magdeburger Dommuseum dabei waren. Nicht weniger wichtig sind die engagierten Helfer, besonders an unserem Infostand beim Kaiser-Otto-Fest, aber in diesem Jahr auch bei der Buchlesung mit Sabine Ebert oder in der Kulturnacht Ende September. Haben Sie herzlichen Dank! Ohne Ihre Unterstützung wäre die erfolgreiche Arbeit unseres Vereins gar nicht möglich!
Danken möchte ich aber ganz ausdrücklich auch unserer Schatzmeisterin Gabriele Eckert. Nicht nur, dass sie unsere Finanzen immer verlässlich im Blick hat, Spendenbescheinigen ausdruckt, an Geburtstage erinnert und zu nicht wenigen Mitgliedern einen engen Kontakt hält, auch bereitet sie immer wieder verlässlich alle notwendigen Listen (z.B. für Mitgliederversammlungen) und Papiere (z.B. für die Steuererklärung) vor. Das ist nicht selbstverständlich. Ganz herzlichen Dank, liebe Gaby! Es ist sicherlich angemessen, Dich als „die gute Seele“ unseres Fördervereins zu bezeichnen. DANKE!
Danken möchte ich auch den anderen Mitgliedern unseres Vorstandes für ihre verlässliche Mitarbeit. Soweit nicht Krankheit oder Urlaub eine Teilnahme verhindern, sieht man den Vorstand fast immer vollzählig bei unseren Veranstaltungen aktiv vor Ort. Auch das ist nicht selbstverständlich. Aber es macht mir als Vereinsvorsitzenden die Arbeit umso leichter. Ich danke Euch dafür!
Eine dieser Aktivitäten ist auch die Öffentlichkeitsarbeit. Und da war jüngst unser 2. Vorstandsvorsitzende Rainer Kuhn im Offenen Kanal Magdeburg zu sehen. Gemeinsam mit unserem Vereinsmitglied Andreas Schumann war er zu Gast bei Georg Banderau in „Ottos Wohnzimmer“. Bei diesem Gedankenaustausch im Café Editha nahmen unser Förderverein Magdeburger Dommuseum e.V. und der Domglocken Magdeburg e.V. als die beiden größten Fördervereine im Umfeld des Doms eine zentrale Rolle ein. Viel Freude beim Anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=QGy3T8Yy4O8
Und was gibt es Neues?
Erinnern möchte ich daran, dass Sie als Mitglieder des Fördervereins Magdeburger Dommuseum eine Jahreskarte des Museums zum halben Preis erhalten können. Einige Mitglieder haben davon bereits 2021 regen Gebrauch gemacht. Den anderen sei der baldige Besuch im Dommuseum Ottonianum Magdeburg empfohlen – und fragen Sie gezielt an der Kasse nach der Jahreskarte mit Nachlass für Mitglieder des Fördervereins!
Sollten Sie noch ein Geschenk für Freunde oder Familienangehörige suchen (oder sich selbst für das neue Jahr eine Freude machen wollen), dann schauen Sie doch am Kartentisch des Doms oder im Museumsshop des Dommuseums vorbei: Gegen eine Spende von 10 Euro erhalten Sie dort den Kalender 2022 unseres Fördervereins mit vielen Bildern von den Domgrabungen der 2000er Jahre, aus dem Dommuseum und aus dem Dom. Übrigens: seit wenigen Tagen ist das Dommuseum Ottonianum wieder durchgehend Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, die Mittagsschließzeit ist also weggefallen. So können Besucher auch wieder mittags ohne Hast das Dommuseum besichtigen. Es freut uns sehr, dass unsere entsprechende Nachfrage bei der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt erfolgreich war.
Auch aus Ihren Reihen kam die Frage, ob das Café Editha „unseres“ Dommuseums nicht zumindest in den warmen Monaten eine Außengastronomie realisieren könnte. Neben dem schönen Standort (mit Blick zum Dom) wäre es zugleich eine gute Außenwerbung für Café und Dommuseum. Wie wir von der Kulturstiftung auf Nachfrage erfuhren, gibt es mittlerweile konkrete Pläne und die notwendigen Anträge sollen bei den städtischen Ämtern eingereicht werden. Der Vereinsvorstand hat angeboten, die Anschaffung geeigneter Tische und Stühle gern finanziell zu unterstützen. Hoffen wir, dass eine Realisierung im kommenden Frühjahr möglich wird!
Abschließend noch ein Ausblick auf zwei Projekte unseres Vereins: Zur Neupräsentation des Goldenen Löwenköpfchens sind wir noch im Gespräch mit dem KHM als Träger des Dommuseums (hier hatten ja auch zahlreiche Vereinsmitglieder ihren Beitrag zu insgesamt 5.555 Euro Spendeneinnahmen beigesteuert. Danke!). Wir hoffen, dass die notwendigen Gespräche mit Planern, Restauratoren und LDA zügig vorankommen und eine Umsetzung im Jahr 2022 möglich ist.
Gern noch bis zum Osterfest 2022 möchten wir ein Buchprojekt realisieren: Gemeinsam mit der Magdeburger Künstlerin Marianne Fritz (sie arbeitet am Puppentheater Magdeburg und ist auch Mitglied unseres Fördervereins) planen wir ein Kinder- und Familienbuch über Otto den Großen: „Wie Prinz Otto Kaiser wurde“ ist ein kurzweiliges Buch mit wunderschönen ganzseitigen Bildern. Insgesamt summieren sich die Kosten auf etwa 10.000 Euro. Als Förderverein werden wir natürlich einen Teil übernehmen. Auch ein erster Spender hat spontan zugesagt, 1.000 Euro beizusteuern. Toll! Doch für die Realisierung brauchen wir noch 7.000 Euro. Gern können Sie in Ihrem Freundeskreis dafür werben! Und natürlich dürfen Sie auch selbst Spenden beisteuern! Wir hoffen, dass bis Ende Januar der größte Teil zusammenkommt, sodass wir der Druckerei schon einmal den Auftrag erteilen können. Sind Sie dabei?
Wenn Sie spenden wollen, dann bitte direkt auf unser Vereinskonto:
Förderverein Magdeburger Dommuseum
IBAN: DE 3081 0932 7400 0145 7187
Volksbank Magdeburg
Zweck: Buchprojekt
Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich alles Gute, Gesundheit, ein frohes Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Tage über den Jahreswechsel! Vielleicht klappt es auch mit ein paar weißen Tagen, wie auf unserem Foto aus dem zurückliegenden Winter. Bleiben Sie unserem Verein, dem Magdeburger Dom und dem Dommuseum Ottonianum auch 2022 gewogen!
Herzlich,
Ihr Thomas Nawrath
1. Vorsitzender des Vorstandes
Förderverein Magdeburger Dommuseum e.V.
Der Mitgliederbrief vom 20. Dezember 2021 zum Download.
-
- Dom und Dommuseum im Winter, Foto: © Förderverein Magdeburger Dommuseum e.V.